Lüneburg in Niedersachsen
Lage und Anreise nach Lüneburg
Die Hansestadt Lüneburg liegt etwa 50
Kilometer südöstlich von Hamburg am Rande der Lüneburger
Heide. Die niedersächsische Stadt kann mit einem geschlossenen,
mittelalterlichen Stadtbild aufwartenden und verfügt auch darüber
hinaus über attraktive Sehenswürdigkeiten. Obwohl Lüneburg
keinen offiziellen Titel als Kurort besitzt, ist es dennoch durch
die hier vorkommende Sole und das Moor sowie den darauf
beruhenden Kurbetrieb bekannt.
Eine äußerst verkehrsgünstige Lage erlaubt die Anreise
nach Lüneburg auf vielfältige Weise. Mit öffentlichen
Verkehrsmitteln über die Flughäfen Hamburg und Lübeck
oder die ICE-Verbindungen von Hannover und Hamburg, von wo aus auch
regionale Schnellzüge verkehren. Mit dem PKW aus Richtung Berlin
über die A24 und aus Süden über die A7 bis zur Abfahrt
Soltau-Ost und weiter jeweils auf der B209 sowie aus nördlicher
Richtung über die A250/Abfahrt Lüneburg.
Urlaub im Ort mit Kurbetrieb Lüneburg
Das seit über 1.000 Jahren bestehende Lüneburg
wuchs und erstarkte schnell durch die Gewinnung von Salz
aus den hier vorhandenen Lagerstätten. Da Salz für die
Konservierung der in Nord- und Ostsee gefangenen Fische eine große
Bedeutung hatte, wurde Lüneburg 1356 ein gewichtiges Mitglied
im Bund der Hansestädte. Als Mitte des 16. Jahrhunderts der
Niedergang der Hanse einsetzte, verarmte für lange Zeit auch
die Stadt Lüneburg. Neubauten blieben aus und so war eine Ursache
für das bis heute fast unveränderte historische Stadtbild
gegeben.
Da glücklicherweise Zerstörungen in den Weltkriegen ebenfalls
ausblieben, entstand nach der ab 1970 erfolgten systematischen Restaurierung
eine Art großflächiges Freilichtmuseum.
Abgesehen davon, dass Lüneburg mit circa 350
Gaststätten über die größte Kneipendichte Deutschlands
verfügt, ragen viele Sehenswürdigkeiten aus der historischen
Architektur heraus. Dies trifft auf das Markt-Ensemble mit
Rathaus, das Stadtschloss und den Lunabrunnen ebenso zu wie
auf den Platz Am Sande, der als ältester der Stadt gilt und
von prächtigen Backsteingiebeln umgeben ist. Der Stintmarkt
am Hafen des Elbe-Seitenkanals besticht durch die Gebäude seiner
romantische Kneipenmeile. Weitere Schmuckstücke sind die Fassade
des 1742 erbauten Alten Kaufhauses und die Nikolaikirche, die mit
gotischen Malereien und schöner Schnitzkunst aufwartet.
Schließlich sei noch auf das Deutsche Salzmuseum in
der ehemaligen Saline hingewiesen.
Kur und Gesundheit in Lüneburg
Auf dem Weg zum Kurzentrum der Stadt mit der Salztherme
SaLü passiert der Urlauber oder Kurgast den
blumenreichen Kurpark mit einem Gradierwerk, mehreren Teichen
und einem Kräutergarten.
Neben der Salztherme, die über ein Sole-Wellenbad, ein Außenbecken,
ein Entspannungsbecken und eine 90 Meter Riesenrutsche verfügt,
sorgt vor allem die Sauna-Wellness-Welt für einen regen Zuspruch.
Derweil lädt für die Jüngsten das Kinderbadeland
zu Spaß und sportlicher Betätigung ein.
Das mit einem Süßwasserbecken ausgestattete Hallenbad
geht nach erfolgter Restaurierung erst wieder im Herbst 2010 in
Betrieb.
In der Vitalwelt werden für alle Altersgruppen verschiedene
Kursprogramme unter Nutzung der Vorteile des Solewassers angeboten.
In Lüneburg erfolgen in einem speziellen Sole-Therapiebereich
Anwendungen zur Therapie von Haut- und Atemwegserkrankungen. Dabei
wird unter anderem eine hochkonzentrierte Sole als Heilmittel
zur Behandlung der Schuppenflechte eingesetzt.
Weiterführende Informationen über Lüneburg
Auf der Suchen nach ergänzenden Informationen über die Stadt Lüneburg werden Sie unter anderem auf der Seite der Hansestadt Lüneburg fündig.
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