Moorheilbad Bad Freienwalde
Lage und Anreise nach Bad Freienwalde
Bad Freienwalde gilt als ältester Kur-
und Badeort der Mark Brandenburg. Im Nordosten von Berlin, am
südlichen Ende des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin
gelegen, befindet sich die Stadt nur etwa 10 Kilometer von der polnischen
Grenze entfernt.
Erreichbar ist die Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln über
die beiden Berliner Flughäfen und die von Berlin über
Eberswalde nach Frankfurt/Oder führende Regionalbahn. Mit dem
PKW kann die Anreise über die Autobahn A11 und die über
Eberswalde führende Bundesstraße B167 erfolgen, die sich
in Bad Freienwalde mit der B158 kreuzt.
Urlaub im Kurort Bad Freienwalde
Die Wurzeln der Stadt reichen weit ins Mittelalter
zurück, wobei die erste urkundliche Erwähnung aus dem
Jahr 1316 vorliegt. 1684 führte die Entdeckung heilkräftiger
Quellen zur Gründung des Gesundbrunnens, wodurch in
der Folgezeit das Preußische Königshaus auf Freienwalde
aufmerksam wurde. Mit dessen Geldern erfolgte nicht nur der Bau
eines Schlosses, sondern auch die Erweiterung der Kureinrichtungen;
so auch der Bau des heute als Kurmittelhaus genutzten Langhauses.
Um 1900 war Freienwalde der bedeutendste Badeort der Provinz Brandenburg,
1925 erhielt es den Titel als Bad.
Zunehmend wurde es von den Mittel- und Kleinbürgern der Hauptstadt
als Freizeitziel und Kurort genutzt. 2003 erfolgte die staatliche
Anerkennung als Moorheilbad.
Heute überzeugt Bad Freienwalde seine Urlauber
und Kurgäste mit seinem Kurgebiet Brunnental, dem ehemaligen
Gesundbrunnen, in dem eine Promenade, schöne Villen, eine Kapelle,
die Kurfürstenquelle und der nach Plänen des Gartenarchitekten
Leneé angelegte Kurpark sowie das Kurhaus mit einem prächtigen
Festsaal zum Bummeln und Verweilen einladen.
Als weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind der dreieckige
Marktplatz mit dem Tröpfelbrunnen und der Nikolaikirche, als
ältestem Gebäude Bad Freienwaldes, zu nennen. Weiterhin
zählen dazu das Oderlandmuseum mit seiner spätbarocken
Fassade, der Fachwerkbau der als Konzerthalle genutzten Georgenkirche
sowie der Schlosspark mit Schloss und Teehäuschen.
Als einige der zahlreichen, die Stadt umgebenden Ausflugsziele,
sollen das baff Freizeitbad Eberswalde, das Schiffshebewerk
Niederfinow, das Storchenmuseum in Altgaul an der B167 und das Brandenburgische
Freilichtmuseum im Ortsteil Altranft genannt sein.
Kur und Gesundheit im Moorheilbad Bad Freienwalde
Zwei Kureinrichtungen bestimmen den Kurbetrieb und
Gesundheitsurlaub in Bad Freienwalde. Das ist zum einen die
erst 1994 in Betrieb genommene Fachklinik für Orthopädie
und Rheumatologie, die sich besonders den Rehabilitationsmaßnahmen
für derartige Erkrankungen widmet. Darüber hinaus bestehen
zusätzliche, meist ambulant durchzuführende angebote im
Bereich der Prävention, wie beispielsweise zum Aktivieren
und Entspannen von Muskeln und Gelenken oder zur Vermeidung von
Rücken- und Gelenkbeschwerden und bei Osteoporosegefährdung.
Sofern sinnvoll und wirksam, wird im Rahmen von Präsentionsmaßnahmen
das hier gefundene, mineralstoffreiche und hochzersetzende Moor
in unterschiedlichsten Anwendungen eingesetzt.
Als weitere Einrichtung hat sich das Kurmittelhaus zum Zentrum
der ambulanten Behandlung rheumatischer und orthopädischer
Beschwerden mit Mooranwendungen, Massagen und Elektro- und Kältetherapien
entwickelt.
Weiterführende Informationen über Bad Freienwalde
Weiterführende Informationen über das Moorheilbad Bad Freienwalde, die über die hier veröffentlichten Angaben hinaus gehen, werden auf der offiziellen Website der Stadt bereitgestellt.
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